VW-Skandal: Obergericht gegen VW

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Anfang dieser Woche am 3. April hat erstmals ein deutsches Oberlandesgericht gegen VW und zugunsten eines VW-Geschädigten entschieden. „Der Beschluss des Oberlandesgerichts München ist ein weiterer Meilenstein in der Rechtsprechung, nachdem in den letzten Wochen zahlreiche Urteile gegen VW direkt und gegen Händler ergangen sind“, kommentiert der erfolgreiche Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll und fügt hinzu: „Geschädigte haben es jetzt leichter, Ihre Ansprüche weiter durchzusetzen. Sie sollen aber schnell handeln, da die Ansprüche zumindest gegen die Händler Ende 2017 verfallen.“ (Fortsetzung)…

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VW Skandal: Unerträglicher Zustand

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Rund 27.000 VW-Opfer haben sich bisher bei der kostenlosen Sammelaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angemeldet, um über eine holländische Stiftung einen Vergleich mit VW in ganz Europa zu erreichen.  Im Strafverfahren gegen VW, an dem man als Privatbeteiligte mit 95 Euro beim VKI ebenso mitmachen kann, tun  4.400 Personen mit. Ich unterstütze beide Aktionen des VKI , an denen sich man nach wie vor beteiligen kann und die nun Mag. Ulrike Wolf leitet. Bei zwei wichtigen Fragen müssen allerdings auch die Top-Experten des VKI passen. (Fortsetzung)     Die erste offene Frage:…

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VW-Skandal: Umwelthilfe klagt

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Während die deutsche Staatsanwaltschaft überraschend die Audi-Zentrale filzt, tut sich für uns VW Opfer einen weiterer Hoffnungsschimmer auf. Die Deutsche Umwelthilfe (DHU) hat neuerlich das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geklagt. Der Grund ist auch für uns Österreicherinnen und Österreicher interessant. Geklagt wird wegen unwirksamen Software-Updates bei manipulierten Dieselfahrzeugen der VW-Gruppe. (Fortsetzung)     Das Argument sind nicht die nachträglich auftauchenden Probleme mit den upgedateten Autos, sondern die mangelnde Verbesserung bei den Stickoxiden. Mehrere Straßenmessungen vor und nach dem Update eines VW Golf der…

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VW Skandal: Nein zum Rückruf

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Warum soll ich tun, was nicht einmal Bayerns Polizei für richtig hält? Obwohl Parteikollege und Landsmann des deutschen Verkehrsministers, der den Rückruf angeordnet hat, sträubt sich Bayerns Innenminister dagegen, seine 500 Dienstautos in die VW Werkstätten bringen. Tatsächlich gibt es viele gute Gründe (siehe auch Video), dem Rückruf nicht zu folgen. (Fortsetzung)     Nach intensiven Recherchen und reiflicher Überlegung steht für mich fest: Derzeit gibt es keinen guten Grund, meinen Tiguan in die VW Werkstätte zum Software-Update zu fahren.…

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Abgasskandal: Umwelt hat Nachrang

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Um Feinstaub und Stickoxid-Emissionen zu drosseln, müssen sich einfache Autofahrer in Österreich mit Tempo 100 durch die Inntal-Autobahn schleichen und bei Verstößen kräftig blechen. Wenn es aber darum geht, Autokonzerne dazu zu bringen, unerlaubte „Thermofenster“ rasch zu schießen, hat die Umwelt für Österreichs Regierung plötzlich Nachrang. (Fortsetzung)     Während der nicht gerade autoindustriefeindliche deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt immerhin die Öffentlichkeit darüber informiert hat, dass 150.000 Autos der deutschen Hersteller Mercedes/Daimler, Opel und VW in Deutschland freiwillig zurückgerufen werden, um die…

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VW Skandal: Österreich zuletzt?

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Dass der Rückruf manipulierte VW Fahrzeuge stockt, ist kein Geheimnis. Während in Deutschland nun endlich bekannt gegeben wurde, was mit Autos passiert, die mit sogenannten „Thermofenstern“ beim Abgas tricksen, ist darüber bei uns in Österreich nichts zu hören. Österreich zuletzt? Betroffen sind Fahrer von Mercedes/Daimler, Opel-Insigna , von  VW Nutzfahrzeugen Amarok und Crafter und Porsche Macan. (Fortsetzung)     Der freiwillige Rückruf von Autos mit „Thermofenstern“ hängt indirekt mit dem VW Skandal zusammen, bei dem bekanntlich weltweit 11 Mio Fahrzeuge mit einer…

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VW Skandal: Wissen nicht, was passiert

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Während bei VW eine  Schlammschlacht zwischen dem Patriarchen Piech und der teuren VW-Spitze tobt,  ist für uns VW-Opfer fix. „Man weiß nicht, was das Update ändert“ gestand der TU-Experte und Vertreter des Verkehrsministeriums in internationalen Fachgremien, Dr. Werner Tober. Um alle Auswirkungen des Updates auf das Fahrzeug umfassend einschätzen zu können, müsste man die Software offenlegen, was aber nicht passiert. (Fortsetzung)     „Wenn man von den Herstellern nicht erfährt, was  das Update alles macht, können Sie auch nicht alle Auswirkungen…

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Neuer Schwindel bei CO2

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Kaum eingeführt, schon ausgehebelt. Das droht der neuen Prüfmethode, die ab September 2017 eigentlich für realitätsnähere Werte für Abgas- und CO2-Emissionen bei neuen Autos  sorgen soll.  Diese strengere Prüfmethode gilt nämlich nur für die Typisierung neuer Autos , aber nicht für das sogenannte „CO2 Flottenziel“ der Autohersteller (siehe auch Video). Auf diese Weise kann die Autoindustrie in Europa Milliarden Euro Strafzahlungen elegant vermeiden. (Fortsetzung)               Zum Youtube Video "Scheinheilig zum Flottenziel"   Aber schön…

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VW Skandal: Der Schein trügt

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Während VW drauf und dran ist, sich in den USA mit 4,3 Milliarden Dollar vor der strafrechtlichen Verfolgung durch die Bundes-Justiz frei zu kaufen, zerplatzt für mich als europäisches Opfer eine weitere Hoffnung, nachdem sich bereits eine 40prozentige Senkung der Schadstoffe (NOX) nach dem Update als unrealistisch herausgestellt hat: die Bescheinigung, die VW nach dem Rückruf seinen Kunden aushändigt, ist mit Sicherheit keine hieb- und stichfeste Garantie. Das ist die persönliche Rechtsmeinung von Rechtsanwalt Dr.. Thomas Kainz (LL.M), den ich…

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VW: Kein Messfehler beim Tiguan

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„Beim Test-Tiguan ist sicher  kein Messfehler passiert. Definitiv nicht“, bekräftigt Univ.Prof. Bernhard Geringer von der TU Wien. Ihn habe ich gefragt, warum der Test-Tiguan beim Vorher-Nachher-Test des ÖAMTC aus der Reihe tanzt und nach dem Update mehr Abgas (Stickoxid, NOX) ausstößt als vorher. Für Geringer kommen dafür nur zwei plausible Erklärungen in Frage. Eine wesentliche Verbesserung der NOX-Werte durch das Update hält der TU-Professor jedenfalls für unrealistisch. . (Fortsetzung)   Messfehler kann es deshalb keiner sein, weil die Tests mehrmals durchgeführt…

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