Die Kategorie Dieselskandal beinhaltet alle von Lydia Ninz geschriebenen Beiträge ihres Blogs zum Thema Dieselskandal seit 2015.
Während betrogene Audi-Käufer vor Gericht ziehen und mühsam um Schadenersatz kämpfen, bleibt der ehemalige Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler dabei, der Welt Märchen zu erzählen. Anpatzen und abputzen, wo es nur geht, lautet Rupert Stadlers Taktik, um seine eigenen Wohlstand zu retten. (Fortsetzung) Dem ehemaligen Top-Manager wird vorgeworfen, in Europa 120.000 manipulierte Dieselautos bis Jänner 2018 hinein verkauft zu haben, obwohl sich in den USA schon im November 2015 herausgestellt hatte, dass auch diese sogenannten „großen Dieselautos mit 6 und 8 Zylinder…
Als Käuferin eines VW-Betrugsdiesels darf ich mich nun auch offiziell verarscht fühlen, genauso wie alle anderen 10 Millionen Kunden weltweit. Wie Klaus Ott von der Süddeutschen Zeitung (SZ) nun exklusiv aufdeckte, legte es VW nach Auffliegen des Dieselskandals bewusst darauf an, seinen Kunden möglichst keinen Schadenersatz zahlen zu müssen. Daher sorgte die VW-Spitze dafür, dass über seine wahrscheinlich kriminellen Machenschaften möglichst nichts nach außen dringt und die Ansprüche auf Schadenersatz verjähren. Kunden bleibt sohin nichts anderes übrig, als VW zu…
Vor einem Jahr geisterte durch die Medien, dass die Republik Österreich mit VW einen außergerichtlichen Vergleich für manipulierte Polizeiautos abgeschlossen hatte. Zwei Millionen Euro soll der Staat für rund 2.500 manipulierte Autos bekommen haben, die vom Innenministerium, Lebensministerium und vom Verkehrsministerium genutzt worden sind, hieß es damals. In Wirklichkeit gab sich die Finanzprokuratur mit mickrigen 600 Euro pro Fahrzeug zufrieden. Lesen Sie, wie es dazu kam und um wieviel besser andere VW-Geschädigte in den USA und Deutschland bisher ausgestiegen sind.…
Mit einer neuen Klaglawine rechnet der Verbraucherschutzverein (VSV) im kommenden Jahr und ist bereit, Geschädigten auf allen Ebenen zu helfen (www.klagen-ohne-risiko.at). „Wer betrogen hat, soll nicht belohnt werden“, sagt VSV-Obmann Dr. Peter Kolba. Klagen gegen Daimler-Mercedes, Opel, BMV, Fiat und Renault sind ebenso zu erwarten wie neue Klagen gegen neuere VW Modelle. 2021 wird VW endlich auch in Österreich Vergleichszahlungen leisten, ein Jahre später als in Deutschland. Wer hat die größten Chancen und warum? (Fortsetzung) Warum bessere Chancen? Drei richtungsweisende Urteile…
Daimler hat wegen Abgasmanipulationen bei 250.000 Autos in den USA einem außergerichtlichen Vergleich zugestimmt, der bis zu 1,9 Milliarden Euro kosten soll. Das ist das Eingeständnis des bisher bestrittenen Abgasbetrugs und damit der Start für Daimler-Massen-Klagen in Österreich und ganz Europa. Österreichs Verbraucherschutzverein (VSV) ist darauf bestens vorbereitet, hat die Daimler-Konzernführung in Österreich im Vorjahr geklagt und sammelt bereits Mercedes-Käufer, die sich einen Betrug nicht gefallen lassen (siehe: http://www.klagen-ohne-risiko.at/) „Wer nichts tut, schaut durch die Finger, denn die Politik lässt betrogene…
Nach dem glasklaren Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) geht’s für Diesel-Kläger erst richtig los! Unbestritten ist jetzt, dass der Konzern seine Kunden systematisch "vorsätzlich und sittenwidrig getäuscht“ hat und Schadenersatz leisten muss. Damit sind alle Klagen locker zu gewinnen. Klage, wer kann, heißt die Devise des Verbraucherschutzvereins (VSV), der über die Website www.klagen-ohne-risiko.at hilft. Für VW kommt es aber noch dicker! Weitere Urteile des BGH und des Europäischen Gerichtshofs könnten die Position der Kläger weiter stärken und sich nochmals auf…
Der Bundesgerichtshof (BHG) in Karlsruhe hat VW eine deutliche Niederlage verpasst und den Klägern kräftig Aufwind verschafft. Der Spruch des Höchstgerichts ist eindeutig: VW hat seine Käufer vorsätzlich und arglistig geschädigt und muss dafür Schadenersatz zahlen. „Laufende und künftige Klagen gegen VW in Deutschland sind damit eine g'mahnte Wiesn “, freut sich Dr Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV). Rund 500 Österreicher und Südtiroler haben mit Hilfe des VSV schon in Deutschland geklagt, ihre Gewinnchancen sind jetzt enorm gestiegen. „Klage,…
Der deutsche Bundesgerichtshof (BGH) klärte in der heutigen Verhandlung, dass VW seine Kunden sittenwidrig geschädigt und daher Schadenersatz zu leisten habe. Das Urteil der Höchstrichter, das in ein paar Monaten vorliegen wird, beflügelt alle, die VW in Deutschland geklagt haben oder klagen werden. Darunter auch Österreicher und Südtiroler, die mit Hilfe des Verbraucherschutzvereins (VSV) dort klagen. Wermutstropfen: VW darf Nutzungsgeld kassieren, das den Schadenersatz mindert. (Fortsetzung) Viereinhalb Jahre hat es gedauert, bis der Dieselskandal…
Starker Rückenwind für VW-Kläger durch die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) Eleanor Sharpston. Ihr Gutachten „zerbröselt die Argumentation von VW und anderen Autoherstellern, dass in Europa Abschalteinrichtungen nach EU-Recht zulässig seien“, bringt es Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins ( VSV) auf den Punkt. Das Gutachten ist klipp und klar: Die Abschalteinrichtungen sind illegal, ebenso die beim Update installierten Thermofenster, die Ausrede mit dem Motorschutz zieht nicht und es spielt keine Rolle, ob in den Autos ältere (AGR) oder modernere…
39.000 Deutsche lehnen den VW-Vergleich ab und klagen den Konzern nun individuell. Das sind 15% der deutschen Kunden, denen VW bei der Musterfeststellungsklage überhaupt ein Vergleichsangebot machte. Es könnten auch noch 60.000 (23%) werden, falls die offenen Fälle zerplatzen.. Den 1.100 Musterklägern aus Österreich und Südtirol, die VW vom Vergleich ausgegrenzt hat, hilft der Verbraucherschutzverein (VSV) kosten- und risikolos in Deutschland individuell zu klagen. Einen Prozess-Finanzierer hat VSV-Obmann Dr. Peter Kolba schon aufgestellt. Sobald die Musterfeststellungsklage offiziell zurückgezogen wird, kann…