Eigentlich wollte VW bereits in der vierten Woche des heurigen Jahres, zwischen 25. und 29. Jänner starten. Da die Flensburger ihr Okay erst am 27. Jänner 2016 für den Amarok gegeben haben, musst auch der Rückruf zeitlich nach hinten verschoben werden. Es stellt sich daher die Frage, ob der von VW öffentlich präsentierte Rückrufplan auch eingehalten werden kann.
Ab sofort können jedenfalls die Empfänger des Rückruf-Briefes sich mit ihrer VW-Werkstätte einen Termin für das Abstellen der Schummel-Soft-Ware ausmachen. Die nötige Arbeitszeit wird mit einer Stunde angegeben. Weder Motorleistung noch Verbrauch sollen sich dadurch ändern, versichert VW und beruft sich dabei auf das Kraftfaht-Bundesamt.
Auffallend: Kein einziges Wort verliert der VW-Konzern über die Möglichkeit, den Fahrzeughaltern während der Reparatur ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
Das Schreiben im Wortlaut: